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BELGICA CATHOLICA - 5 new articles
Prière composée par Berthe PetitCœur douloureux et Immaculé de Marie, priez pour nous qui avons recours à vous. (200 jours d'ind.) Card. van Roey • View comments • Track comments •
The Glory of the Papacy shines over the Cathedrals of BelgiumSource: Catholic Church Conservation (one of the Most Excellent Catholic Blogs!!!)
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Das Heilige Wunderblut von Bois-Seigneur-IsaacKAPITEL I Der Grundherr Isaac In der Nähe von Brüssel, zwischen Nivelles, der Stadt geheiligt durch die Tochter des seligen Pipin von Landen, die hl. Gertrud und Waterloo, berühmt geworden durch die Schlacht, die das Ende der napoleonischen „Helden"-Geschichte markiert, breitet sich ein weites und erhöhtes Plateau aus. Der Reisende, der es durchquert, begegnet 5 Kilometer von Nivelles, auf der Straße, die nach Notre-Dame de Hal (Halle) führt, einer Oase von Grün, die überragt wird von der Turmspitze einer sehr alten gotischen Kapelle. Dies ist Bois-Seigneur-Isaac.
Es war im Jahre 1405. In der alten Burg des Seigneur Isaac, setzte der Ritter Jean de Huldenberghe, auch genannt Jean du Bois, die christlichen Traditionen seiner Ahnen und Vorfahren fort, als er himmlischer Mitteilungen gewürdigt wurde. Am Dienstag vor Pfingsten, da, gegen Mitternacht, reißt ihn eine unbekannte Stimme, die ihn bei seinem Namen ruft, aus dem Schlaf. Vor ihm steht in ganzer Größe ein Mann von ungefähr 30 Jahren, bedeckt mit einem blauen Mantel, doubliert (gefüttert) mit einem Hermelinpelz, und umgeben von einem Licht, das die Strahlen der Sonne hätte erblassen lassen. Bei diesem Anblick wird der Ritter vor Furcht zu Boden geschlagen; aber bald faßt er sich wieder und fragt, was man von ihm wolle. Da läßt diese geheimnisvolle Person, indem sie ihren Mantel halb öffnet, große Wunden sehen, die ihren ganzen Leib bedecken und Ströme von Blut verbreiten. „Schau, sagt er mit einer klagenden Stimme, wie sehr ich grausam behandelt worden bin. Ich bitte dich, hab Mitleid mit mir, hole mir einen Arzt, der fähig ist, mich zu heilen, und verschaff mir Recht." Kapitel III Das Eucharistische Wunder § 1 - DIE HIMMLISCHE STIMME Jean du Bois hatte eben seine letzte Vision. Es war am Freitag morgen. Der Pfarrer von Haut-Ittre, in dessen Pfarrei sich damals Bois-Seigneur befand, nahm ruhig seine Arbeitspause. Plötzlich vernimmt er eine Stimme, die zu ihm sagt: „Sire Pierre, erhebe dich, und geh sofort die Messe vom Hl. Kreuz feiern in der Kapelle von Bois-Seigneur-Isaac." Der Priester wacht auf, von Überraschung gepackt. Der Befehl, den er erhält, scheint ihm seltsam; er kann sich den Grund dafür nicht ausmachen. Aber es ist wirklich der Himmel, der eben zu ihm gesprochen hat; er kann es nicht bezweifeln; er muß gehorchen. Er schiebt eine Jahrzeitmesse, die er an diesem Tag in seiner Pfarrkirche hätte halten sollen, auf später auf, und begleitet von seinem alten Vikar begibt er sich nach Bois-Seigneur. Zusammen mit ihm betritt eine Gruppe Gläubiger die Kapelle, die auf das Glockengläute hin aus der Nachbarschaft gekommen sind. Unter ihnen befindet sich Jean du Bois. Noch unter dem Eindruck seiner kürzlichen Visionen, scheint der fromme Ritter nachdenklich und verwirrt. § 2 - DAS VERGIESSEN DES BLUTES Nachdem er das Korporale auseinandergefaltet hatte, aber - entsprechend der Gewohnheit der Zeit - erst der Länge nach, beginnt Pierre Ost die Messe vom Heiligen Kreuz. In seiner Haltung, in den Zügen seines Gesichtes bemerkt man einen Ausdruck der Sammlung und der Andacht, über die die Anwesenden zutiefst betroffen sind: man fühlt, daß auch für ihn sich etwas Außerordentliches zugetragen hat. Beim Offertorium angelangt, in dem Augenblick, da er den Kelch nehmen will, um ihn als Gabe darzubringen, bemerkt er auf dem Korporale, das er soeben zur Gänze geöffnet hat, eine beträchtliche Partikel einer konsekrierten Hostie - ungefähr einen Achtel der Größe einer großen Hostie. - Es war, ohne jeden Zweifel, durch eine göttliche Zulassung, daß er sie vergessen hatte, als er am vorausgehenden Dienstag gekommen war, um im Heiligtum von Bois-Seigneur zu zelebrieren. Er will sie aufheben und sie beiseitelegen, um sie vor den Ablutionen (Händewaschung) zu sumieren; er streckt respektvoll die Finger darnach aus; aber er kann sie nicht aufheben: sie scheint ihm einen unüberwindlichen Widerstand entgegenzusetzen. Er versucht es nochmals: vergebliches Bemühen! Plötzlich sieht er Bluttropfen aus der heiligen Partikel fließen und sich über das Korporale ausbreiten. Bei diesem Schauspiel, erstarrt vor Schrecken, erbleicht er, zittert er, fühlt er sich ohnmächtig werden, er ist im Begriffe, bewußtlos hinzufallen. Sein Vikar bemerkt es, gibt Jean du Bois ein Zeichen. Der fromme Ritter nähert sich dem Altar, gibt sich Rechenschaft über das Wunder, sieht darin einen neuen Akt des geheimnisvollen Dramas, dessen Zeuge er seit 3 Nächten ist, und erkennt darin den Finger Gottes: „Gehen wir, Messire, sagt er mit leiser Stimme, erschrecken Sie nicht: dieses Wunder kommt von Gott; Vertrauen! Er wird uns seinen heiligen Willen kundtun." Ein wenig getröstet von diesen ermutigenden Worten, nimmt Pierre Ost ein anderes Korporale, legt jenes, das vom wunderbaren Blut gerötet wurde, zur Seite und fährt mit dem heiligen Opfer weiter. Noch niemals hatte er vor den heiligen Mysterien eine so tiefe Hochachtung empfunden. Ohne daß er es will, geht sein Gedanke ununterbrochen zur blutigen Hostie, die da ist, auf dem Altar, und seine Blicke fesselt. Nur mit großer Mühe gelingt es ihm, den Schrecken zu beherrschen, der ihn gefangenhält. Als die Messe beendet ist und Jean du Bois und die anderen Anwesenden hinzugetreten sind, zeigte Pierre Ost ihnen auf dem Korporale die wunderbare Hostie. Er zeigte ihnen das Blut, das immer noch herausschwitzte, sich nach und nach auf dem heiligen Tuch ausbreitete und die Hostie erhob, ohne sie aufzulösen, ohne selbst ihre blendende Weiße zu verändern. Die Nachricht von diesem Ereignis verbreitete sich alsbald in allen umliegenden Gegenden. Reiche und Arme, Große und Gewöhnliche liefen zur Kapelle von Bois-Seigneur herbei. Ihrerseits sahen sie das Blut, das Tropfen um Tropfen floß und wie ein flüssiges Tüchlein bildete, auf welchem die Hostie ruhte. Die Tage folgen sich aufeinander und das Wunder dauert an; es ist offensichtlich, berührbar: ein jeder kann es nach Belieben betrachten; die Priester berühren es mit ihren Händen. Erst am 5. Tag, am Dienstag nach Pfingsten, hörte das Blut zu fließen auf. Es hatte da die Dicke eines Fingers auf drei der Breite nach erreicht, die sechs ersten Doppellagen des Korporale stark imprägniert, das achtfach gefaltet war, und durchgedrungen bis zur 7. Lage. Während der Tage, die darauf folgten, gerann es nach und nach, aber es trocknete nicht vollständig aus, erst am Donnerstag des Heiligsten Sakramentes (Fronleichnam). § III - BESTÄTIGUNG DES WUNDERS Die Nachricht von einem solchen Wunder konnte der kirchlichen Behörde nicht lange unbekannt bleiben. Die Diözese von Cambrai, von welcher Bois-Seigneur abhing, hatte damals an ihrer Spitze den berühmten Pierre d'Ailly. Dieser Prälat wollte das vom wunderbaren Blut befleckte Korporale selber untersuchen. Er empfing es aus den Händen von Sire Jean Correman, Dechant von Hal, und behielt es ungefähr 2 Jahre, um die Veränderungen, die sich auf ihm einstellen könnten, zu überwachen. Er ließ es nacheinander durch ein Wein-, Milch- und Seifenwasser-Bad gehen, aber er mußte konstatieren, daß der Blutfleck nicht ausging, nicht die geringste Veränderung erfuhr. Von da an betrachtete er das Korporale als eine wertvolle Reliquie, und er wollte seine Kathedralkirche damit beehren; aber auf die inständigen Bitten Jean du Bois' hin und einiger anderer frommer Personen, gab er es Bois-Seigneur zurück. Desgleichen wollte er die bescheidene Kapelle, den Schauplatz eines so großen Wunders, ehren. Überzeugt, daß sie bestimmt war, ein Ort des Segens zu werden, wollte er sie feierlich einweihen lassen durch seinen Stellvertreter. Der Altar wurde dem Heiligen Wunder-Blut, der Heiligsten Jungfrau und dem hl. Johannes des Täufers geweiht. Es war der 3. Mai 1411. Um die gleiche Zeit erhielt Pierre d'Ailly von Papst Johannes XXIII. den Kardinalspurpur mit der Mission eines Legaten a latere für die Diözese von Cambrai und für ganz Deutschland. Während er sich dieser päpstlichen Anordnung unterzog, sah er Jean du Bois zu sich kommen, der ihn innig bat, die Echtheit des Wunders offiziell bestätigen zu wollen. Auf solche Ersuchen antwortet die Kirche nur mit einer weisen Langsamkeit und erst nach den strengsten Untersuchungen. Trotz des Ergebnisses der minutiösen Prüfungen, welchen er das Korporale des Heiligen Blutes unterzogen hatte, trotz seiner persönlichen Überzeugung und der Stimme des Volkes, die ohne zu zögern die wunderbaren Eigenschaft des Geschehens verkündete, wollte Pierre d'Ailly sich nicht äußern, bevor er nicht alle Vorsichtsmaßnahmen erschöpft haben würde, die sich in einer Sache von solcher Tragweite aufdrängen: er ordnete einen Informativprozeß an. Mit Briefen vom 23. September 1413 ernannte er als Kommissare der Untersuchung drei kirchliche Persönlichkeiten von Nivelles: den Dekan von Ste-Gertrude, den Prior von les Guillemins und den hochwürdigen Pater Guardian der Kapuziner. Die Zeugen wurden unter den vertrauenswürdigsten erwählt. Nachdem sie auf die heiligen Evangelien geschworen hatten, sagten sie, was sie anläßlich des Vergießens des wunderbaren Blutes gesehen hatten; sie erzählten die übrigen außerordentlichen Tatsachen, die den übernatürlichen Charakter des Wunders noch erhärteten: furchtbare Strafgerichte, die die harten Geister heimsuchten, die sich darüber lustig gemacht hatten, wunderbare Hilfen erlangt von frommen Gläubigen zur Belohnung ihres Glaubens an das Heilige Blut. Ein Protokoll von diesen Zeugenaussagen wurde erstellt unter dem Datum des 10. Oktober 1413. Am darauffolgenden 18. Oktober veröffentlichte der Kardinal-Legat eine Bulle, mit welcher er, nach seinen eigenen Worten, kraft der apostolischen Autorität, die Echtheit des Wunders bestätigte und das Korporale des Heiligen Blutes als wahre Reliquie erklärte, würdig, für immer verehrt und geehrt zu werden. Diese Bulle, versehen mit dem päpstlichen Siegel, ist auch jetzt noch verwahrt in den Archiven von Bois-Seigneur. Pierre d'Ailly war nicht zufrieden damit, die Andacht zum Heiligen Blut gutzuheißen; er ermutigte sie, indem er Ablässe jenen gewährte, die kommen würden, um die heiligen Reliquien am Freitag vor Pfingsten zu verehren, dem Jahrestag des Wunders. Er ordnete an, daß man jedes Jahr, am Sonntag nach der Geburt der Heiligsten Jungfrau Maria, in Bois-Seigneur eine feierliche Prozession abhalte mit den selben liturgischen Gesängen wie an Fronleichnam. Er gewährte auch kostbare geistliche Begünstigungen jenen, die teilnehmen würden an dieser eucharistischen Kundgebung. Ein beachtenswertes Dokument, datiert von 1667, berichtet uns, daß zum Ende des XVII. Jahrhunderts die Prozession des Heiligen Blutes noch in Ehren war und daß man während der Oktav, die ihr folgte, das Offizium des Heiligsten Sakramentes hielt (Bericht über eine Reise durch Flandern, Brabant, Hainaut .. von M. Michel de S. Martin. Caen, Marin Yvon 1667) Ohne Zweifel blieb es so bis zur Revolution. Wiederhergestellt im Jahre 1896 durch die Diözesanbehörde, wird die seinerzeit durch Pierre d'Ailly errichtete Prozession jetzt am gleichen Datum gefeiert mit einer Feierlichkeit, die sie vielleicht noch nie zuvor gekannt hatte. (1913) (Aus dem Französischen übersetzt von P. 0. Schenker, aus: „Le Saint Sang de Miracle à Bois-Seigneur-Isaac, Son Histoire, sa chapelle, son pèlerinage", 1932) DZM August/September 1992 (26/4-5) • View comments • Track comments •
A message of worldwide importance: The Devotion to the Sorrowful and Immaculate Heart of MarySorrowful and Immaculate Heart of Mary, pray for us who have recourse to Thee. (300 days Ind.) - 21st June 1947 Cardinal Griffin) This message was confided by Our Lord to Berthe Petit, a Franciscan Tertiary, born on 23rd January 1870, et Enghien (Belgium).
"Make My Mother's Heart - transpierced by the sorrows which rent Mine - known and loved", said He at Christmas 1909. And on 8th February 1910: "I have told you the desire of My Heart concerning My Mother's heart. Love it and make it to be loved. This love will be a source of graces and great blessings for you and for the whole world". During a pilgrimage to the shrine of St Anne, in Alsace, Berthe Petits Mission was revealed to her: THE CONSECRATION OF THE WORLD TO THE SORROWFUL AND IMMACULATE HEART OF MARY. "The Heart of My Mother - said the Master - has a right to the title of Sorrowful and I desire it to be placed before that of Immaculate because She acquired it Herself. The Church acknowledges that which I did for Her: Her Immaculate Conception. What I claim for My Mother now is that She be honored by a title of justice, a title She deserved through her identification with all My sorrows, through her immolation on Calvary accepted and borne for the salvation of mankind. She was particularly great in that Co-Redemption. For this reason I ask that the Invocation, such as I have expressed it be approved and spread throughout the Church in the same way as that addressed to My Heart and that it be recited by every Priest after the Sacrifice of the Mass. Already many graces have been obtained through it and many more will be obtained: it will be spread until the Church shall be exalted and the world renewed through consecration to the Sorrowful and Immaculate Heart of My Mother." A splendid promise: "The hearts of men must be changed; this will only be realized through the knowledge of the spreading, the counselling, the preaching of the Devotion to the Sorrowful and Immaculate Heart of Mary. This is the last succor I bestow upon mankind before the end of time: the recourse to My Mother throughout the universe under the title I want for Her (1940)". Berthe has gone. She died on march 26th 1943, before she saw the fulfillment of her very special mission. From Heaven she continues her task... The Devotion was received favorably by Cardinal Mercier, by Pope Benedictus XV. who granted 100 days of indulgence to the Invocation (September 30, 1915). Cardinal Borne consecrated England to the Sorrowful and Immaculate Heart during the Great War, and three times since then. His Excellency used the formula of Consecration sent over by Berthe Petit. Let us realize the extraordinary grace Christ gives us by inviting us to have recourse to the Sorrowful and Immaculate Heart of His Holy Mother. Nihil obstat: Canon Arendzen D.D.Ph D.M.A., censor deputatus. - Imprimatur: T. Morrogh Bernard Vic. gén., Westmonasterii die 18 Mai 1948. Consecration of a person Sorrowful and Immaculate Heart of Mary, divine and purifying abode, take my soul under Your Maternal care, that it be always faithful to the voice of Jesus, respond to His love and accomplish His divine will. I wish, o my Mother, to remember constantily Your coredemption, in order to live in the intimacy of Your Heart, united in all with the Heart of Your Divine Son. Restore me to this heart by the sorrows and virtues of Yours. Protect me always. Imprimatur: Bourges, 22 of March 1951, Mgr C. Baillargeau, v. g. La Croisade de Notre-Dame du S.-C. et du Coeur Douloureux et Immaculé de Marie. Secrétariat de la Croisade de Notre-Dame du Sacré-Coeur, 1, Place du Sacré-Coeur, Issoudun (France). • View comments • Track comments •
Prière à la Sainte Vierge des Pauvres, BanneuxNotre-Dame de Banneux, Vierge des Pauvres, vous avez dit: "Je viens soulager la souffrance." Sainte Mère de Dieu et Mère du Sauveur, vous faites entendre à nouveau l'appel miséricordieux de votre divin Fils: "Venez à moi vous tous qui êtes chargés et qui peinez, et je vous soulagerai." Mère de tous les hommes, vous êtes venue pour toutes les nations et vous demandez de prier beaucoup. Nous mettons en Vous notre confiance. Daignez écouter nos prières. Penchez-vous sur nos misères spirituelles et temporelles. Ramenez à Jésus les pauvres âmes égarées et augmentez la foi des fidèles. Sainte Vierge Marie, soyez secourable aux indigents; aidez-nous à sanctifier les épreuves de la vie; soulagez les malades et priez pour tous vos enfants. O Vierge des Pauvres, vous êtes notre espérance! Que par votre médiation maternelle le règne du Christ-Roi s'étende sur toutes les nations. Ainsi soit-il. Imprimatur: Fribourg, le 1er juin 1945; L. Weaber, vic. cap.
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